28 Eylül 2017 Perşembe

Der schöne Josef

Der schöne Josef

Jakob war ein Enkel Abrahams und wurde nach Kanaan gesandt. Er hatte zwölf Söhne. Benjamin war sein jüngster Sohn, nach ihm kam Josef. Josef war ein sehr schönes Kind. Es gab wenige Menschen, die so hübsch waren. Sein Vater Jakob verbrachte viel Zeit mit ihm. Ohnehin war er ja ein liebliches Kind und alle mochten ihn. Doch seine Stiefbrüder waren eifersüchtig auf ihn. Eines Nachts träumte Josef, dass sich elf Sterne, der Mond und die Sonne vor ihm niederwarfen.

Er erzählte seinem Vater diesen Traum. Dieser war bewegt von diesem Traum und er umarmte seinen Sohn. Er verstand sofort, dass Josef später einmal ein Prophet werden würde. Außerdem sagte er zu Josef, dass er seinen Traum niemandem und auch nicht seinen Brüdern erzählen solle. Denn er fürchtete, dass die Stiefbrüder Josef etwas antun könnten. Deswegen hielt er ihn auch immer in seiner Nähe. Doch sehr bald erfuhren die Brüder von dem Traum Josefs.

Und damit wuchs auch ihre Eifersucht. Schließlich entschieden sie sich, Josef endgültig los zu werden. Sie schmiedeten einen Plan. Sie fragten ihren Vater, ob sie gemeinsam mit Josef in den Wald spazieren gehen dürften. Jakob war zunächst nicht einverstanden, dass Josef mitgehe. Doch als die Brüder darauf bestanden und sagten, sie seien so viele und könnten auf Josef aufpassen, gab er nach. So gingen sie ihres Weges und als sie weit genug vom Haus entfernt waren und weit und breit niemand zu sehen war, warfen sie Josef kurzerhand in einen Brunnen.

Josef konnte sich noch an einer Ausbuchtung festhalten und ertrank somit nicht. Seine Brüder überlegten indessen, was sie dem Vater erzählen sollten. Schließlich erlegten sie ein Tier und beschmierten Josefs Hemd mit seinem Blut. Sie kamen weinend zum Vater und zeigten ihm das blutige Hemd: „Vater, wir spielten gerade als ein Wolf sich auf Josef stürzte. Wir haben ihn nicht befreien können. Nur sein blutiges Hemd haben wir noch gefunden.“ Als Jakob sah, dass keine Risse im Hemd waren, wusste er, dass die Brüder Josef etwas angetan hatten.

Er sagte sie soll hinausgehen. Dann verfiel er in tiefe Trauer. Josef war während dessen noch immer im Brunnen. Endlich kam eine Karawane, die nach Ägypten reiste und fand ihn. In Ägypten gaben sie Josef dem Wesir zu Diensten. Josef blieb dort. Als Josef zu einem jungen Mann heranreifte, war er schöner als je zuvor. Die Frau des Wesirs verliebte sich in diesen jungen Mann. Und als keiner zu Hause war, versuchte sie ihn zu verführen. Josef ließ sich aber nicht verführen.

Und als die Frau des Wesirs merkte, dass sie ihm nichts antun konnte, verleumdete sie Josef bei ihrem Mann und ließ ihn einsperren. Viele Jahre blieb Josef im Kerker. Er konnte Träume deuten und so deutete er auch die Träume von denen, die mit ihm im Gefängnis saßen. Alles was er ihnen erklärt hatte, geschah tatsächlich. Er war nämlich ein Prophet. Eines Nachts träumte der Herrscher von Ägypten, dass sieben dürre Kühe sieben dicke Kühe aufaßen. Er sah sieben frische Ähren neben sieben getrockneten. Ein Freigelassener erzählte dem Herrscher wie gut Josef Träume deuten könne.

Sofort ließ man Josef aus dem Kerker holen. Josef sagte, dass eine Dürrezeit bevorstehe und man bereits jetzt Vorsorge tragen müsse. Der Herrscher ließ Josef zum Schatzmeister berufen. In den ersten sieben Jahren, die Reich an Ernte waren, ließ Josef vieles in die Lager räumen. Dann begann die Dürreperiode. Menschen aus den Nachbarländern kamen. nach Ägypten, weil die Lager hier voll waren.

Auch die Brüder Josefs kamen, Sie kamen allerdings ohne ihren Vater und ohne ihren jüngsten, Benjamin. Sie kamen zu Josef, erkannten ihn aber nicht. Dieser jedoch erkannte sie. Er sagte, sie sollten das nächste Mal auch ihren kleinen Bruder mitbringen, weil sie sonst keine Nahrung bekämen. Er gab ihnen das Geld für die Nahrung zurück. Bei ihrer nächsten Reise brachten sie Benjamin mit. Josef ließ Benjamin zu sich rufen und gab sich zu erkennen. Er schmiedete einen Plan, um Benjamin in Ägypten zu behalten.

Er ließ einen wertvollen Gegenstand in Benjamins Tasche stecken. Als die Brüder losgingen, durchsuchten die Wächter ihre Taschen und fanden das kostbare Stück bei Benjamin. Trotz aller Mühen der Brüder wurde Benjamin festgenommen. Als die Brüder nun zum Vater kamen und von diesem Ereignis berichteten, war dieser noch mehr betrübt.

Ohnehin war er vor lauter Tränen schon die er wegen Josef vergossen hatte erblindet und jetzt hatte er auch noch Benjamin verloren. Er verlor seine Hoffnung aber nicht und sagte: „Jetzt obliegt mir die Geduld. Sicher wird mich Gott zu meinen Söhnen führen. Er weiß alles am Besten.“ Später gingen die Brüder erneut nach Ägypten und baten Josef um die Freilassung Benjamins. Daraufhin sagte Josef: „Sagt, was habt ihr mit eurem Bruder Josef getan?“ Das überraschte die Brüder und sie sagten: „Oder, oder bist du etwa Josef?“ Sie bekamen auch etwas Angst, doch Josef hatte seinen Brüdern verziehen. Er sagte: „Bringt mein Hemd zu meinem Vater, er wird mich an meinem Geruch erkennen.“ Jakob drückte das Hemd an sich und führte es an sein Gesicht.

Da erblickte er wieder das Tageslicht und er konnte Dank Gott wieder sehen. Als sie zusammenkamen sagte Josef: „Jetzt, mein Vater, ist mein Traum wahr geworden.“ Josef regierte über Jahre hinweg in Ägypten als ein gerechter Mensch. Er war ein Prophet und Wegweiser. Er rief immer zum Guten und Rechten auf. Auch Jakob und Josef sind unsere Propheten und der Koran berichtet von ihnen.

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