28 Eylül 2017 Perşembe

Ein Rosengarten aus Feuer

Ein Rosengarten aus Feuer

Nach Noah verteilten sich die Menschen wieder auf der Erde. Es wurden neue Städte gegründet. Und mit der Zeit vergaßen die Menschen, was sie von den Propheten gelernt hatten. Sie begannen, wieder Götzen anzubeten. Gott sandte erneut Propheten. Einer von ihnen war Abraham. Er wurde nach Babel entsandt. Hier beteten die Menschen die Sonne, den Mond und die Sterne an sowie andere Götzen, die sie selber schufen.

Bevor Abraham Prophet wurde, schaute er gen Himmel und sagte: „Wie können die Menschen nur diese Himmelskörper anbeten, da doch die Sterne und der Mond verschwinden, wenn der Tag anbricht. Nein, das können keine Götter sein.“ Er dachte immer wieder darüber nach. Dann sah er die Sonne aufgehen. Er verfolgte sie den ganzen Tag über.

Am Abend sah er sie untergehen und er verstand, dass auch die Sonne nicht sein Gott sein konnte. Er merkte, dass es einen Gott geben müsste, der das alles, die Menschen, den Mond, die Sterne, die Sonne erschaffen hatte. Er dachte immer mehr darüber nach und fand schließlich den wahren Schöpfer. Abraham war ein guter Mensch.

Er war hilfsbereit und freigiebig. Er mochte es, Gäste zu empfangen und den Armen zu helfen. Wie die Propheten vor ihm, so sollte auch er sein Volk auf den rechten Weg rufen.

Abrahams Vater war selbst ein Götzenanbeter. Abraham war sehr traurig darüber. Eines Tages sagte er zu seinem Vater: „Mein lieber Vater, wieso betest du Götzen an, die weder sehen noch hören noch sprechen können und die dir nichts nutzen?“ Darauf wurde sein Vater zornig und sagte: „Wie kannst du so über unsere Götter reden?“ Abraham betete zu Gott, dass er sich seines Vaters erbarmen möge. Immer wieder erklärte Abraham seinem Volk, dass sie dem einen Gott dienen sollten und nicht den Götzen und Himmelskörpern. Nimrot, der König von Babel, war ein äußerst böser Mann.

 Das Volk hielt sich fern von Abraham, weil es Nimrot fürchtete. Eines Tages ging Abraham zu Nimrot und rief ihn zum rechten Glauben. Nimrot aber sagte: „Ich bin der Herr hier im Lande. Wer ist denn schon dein Herr?“ Abraham sagte: „Gott ist mein Herr. Er gibt und nimmt Leben.“ Daraufhin ließ Nimrot zwei zum Tode verurteilte Gefangene rufen und befahl seinen Soldaten, einen der Gefangenen zu töten und den anderen frei zu lassen.

Die Soldaten taten dies sofort. Daraufhin sprach Nimrot zu Abraham: „Siehst du, auch ich kann Leben nehmen und geben.“ Abraham erwiderte: „Mein Herr lässt die Sonne von Osten heraufgehen. Lass du sie doch im Westen aufgehen, wenn du kannst.“ Nimrot wusste darauf nichts zu antworten. Doch Glauben konnte er trotzdem nicht.

In Babel befand sich ein großer Tempel voll mit Götzen. Hierhin kam das Volk, brachte den Götzen Geschenke und wünschte sich von ihnen etwas. Eines Tages ging Abraham heimlich in diesen Tempel. Mit einer Axt zerbrach er alle bis auf den größten unter den Götzen.

 Dann hing er die Axt an den Hals des großen Götzen und verschwand, ohne dass ihn jemand gesehen hatte. Als das Volk in den Tempel kam, war es schockiert. Wer konnte das wohl getan haben? Ihnen fiel gleich Abraham ein, der ja nicht an die Götzen glaubte. Sie ließen ihn holen und fragten: „Warst du dass, hast du unsere Götzen zerbrochen?“. Abraham sagte: „Vielleicht war es dieser große Götze da, der die Axt um den Hals trägt. Fragt doch ihn, er weiß es vielleicht.“ Das Volk war überrascht über diese Antwort und sagte: „Abraham, mach uns nichts vor.

Du weißt doch, diese Götzen sind leblos. Sie können weder sehen noch reden. Woher soll der Götze es denn wissen?“. Daraufhin sprach Abraham: „Nun denn, wenn diese Götzen nicht sehen, nicht reden und sich selbst nicht schützen können, wieso betet ihr sie dann denn an? So glaubt doch an Allah, den Herrn der Welten.“ Diese Worte wirkten außerordentlich auf die Anwesenden. Überall wurde von dem Vorfall erzählt.

Manche ließen ab von Götzendienst und glaubten Abraham. Als dieser Vorfall Nimrot zu Ohren kam, wurde er sehr wütend. Er musste Abraham töten, sonst würde es keine Ruhe geben. Er entschied, ihn ins Feuer zu werfen, damit die Gläubigen Angst bekämen. Man ließ ein Scheiterhaufen errichten. Abraham vertraute in Gott. Nimrot schaute noch einmal zu Abraham, ob er vielleicht doch ablassen würde von seinem Glauben.

Doch Abraham ließ nicht die geringsten Zweifel aufkommen. Das Volk versammelte sich um das Feuer und Abraham wurde ins Feuer geworfen. Jeder schaute hinein und sah, wie die Flammen plötzlich zu einem Rosengarten wurden. Die Gläubigen wahren hocherfreut. Nimrot und die Ungläubigen konnten ihren Augen nicht trauen. Gott hatte den Flammen befohlen, Abraham nicht zu verbrennen und das alles verbrennende Feuer wurde Abraham nun ein Garten.

Abraham dankte seinem Herrn hierfür. Hernach traute sich niemand mehr, etwas Schlechtes zu tun. Abraham aber wanderte nach Ägypten aus, um seine Aufgabe dort weiterzuführen. Er bekam zwei Söhne, Ismael und Isaak, die beide auch Propheten waren. Abraham baute mit seinem Sohn Ismael die Kaaba auf, die davor von Adam errichtet worden war. Auch Abraham und seine Söhne sind unsere Propheten. Der Koran berichtet von ihnen.

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