30 Kasım 2017 Perşembe

DAS FASTEN IM ISLAM


DAS FASTEN IM ISLAM

 Das Fasten, als ein Zeichen der Dienerschaft Gottes ist sowohl in den vorislamischen Religionen ein Gebot als auch im Islam. Allah, der Erhabene, teilte uns dies folgendermaßen mit: „O ihr, die ihr glaubt! Das Fasten ist euch vorgeschrieben, so wie es denen vorgeschrieben war, die vor euch waren.“ (Bakara 2:183). Das Fasten ist die Dritte von fünf Säulen im Islam. Das eigentliche Ziel des Fastens ist, Gottes Anerkennung zu erlangen. Deshalb wird am Tage sowohl keine Nahrung aufgenommen als auch die Enthaltsamkeit des Menschen dargelegt. Für alles gibt es eine Spende; und die Spende des Körpers ist das Fasten.Denn während dieser Zeit bemüht der Gläubige sich von unreinen Gedanken loszureißen. Hier haben wir auch die Möglichkeit unsere Dankbarkeit an Gott, für seinen unendlichen Segen zu beweisen.

 

Muslime sind ab der Pubertät diesem Gebot verpflichtet. Durch das Fasten vermeidet der Mensch Schlechtes zu begehen. Das Fasten hilft Menschen vor Sünden und somit vor der Ferne Gottes im Diesseits und Jenseits zu bewahren. Der Fastende erreicht die spirituelle und die körperliche Ruhe, wenn er sich nicht mit Hunger und Durst beschränken lässt. Denn Sinn des Fastens ist nicht allein den Magen vor Genüssen zu wahren, vielmehr sollen alle Organe des Menschen ihrem Pflichtgefühl bewusst werden, damit der Mensch seine Dankbarkeit an Allah innerlich spüren kann. Der Mensch sollte in der Lage sein, seinem Ego, wenn es übermäßige Wünsche hat, Widerstand zu leisten und seine Wut zu bewältigen. Er sollte vermeiden anderen Schaden zuzufügen und den Frieden zu stören. Denn der Mensch ist für das Stiften von Frieden auf Erden.

 

Nutzen des Fastens Das Fasten

•wertet unsere ethischen Werte auf,

•bewahrt uns vor Schlechtem,

•belehrt den Menschen gütig zu sein. Durch das Fasten können die Menschen das Leid der Hilfsbedürftigen besser empfinden,

•macht den Menschen körperlich und spirituell gesund,

•bringt dem Menschen Geduld bei,

•belehrt den Menschen den wahren Wert des Segens zu verstehen.

 

Eine wichtige Funktion dieser Zeit ist, dem Menschen, der in der heutigen Gesellschaft immer mehr sich vom sozialen Umfeld abreißt, alleine ist und sich immer mehr von menschlichen Werten entfremdet hat, in das gemeinschaftliche Leben wieder zu gewinnen und einzugliedern. Seit dem Fastengebot vor ca. 1400 Jahren haben Muslime diesen Monat als eine Gelegenheit betrachtet, die Gerechtigkeit und Hilfsbereitschaft unter den Menschen zu verbreiten. In der gesamten Phase haben sie sich bemüht, Hungersnot entgegenzuwirken, armen Menschen zu helfen und die Waisen zu unterstützen. Diese dauerhafte Tat ist gewiss ein beispielhafter Vorzug. Der Ramadan sollte nicht ein Ereignis sein, in dem Menschen sich nur in ihrem eigenen Leben bewegen; in ihrem eigenen Haus alleine speisen. Mögen die Tage im Ramadan tief im Herzen empfunden werden, mit all seiner Schönheit und in Gemeinsamkeit, zusammen mit Armen und verwundeten Menschen. Wir erbitten Gott, dass er uns im Monat Ramadan Frieden, Zufriedenheit und Wohlbehagen gibt, unsere Tafel mit seinem Segen und Frömmigkeit füllt.

 

Der Monat Ramadan ist ein Monat, wo sich Gottesdienste und gegenseitige Solidarität intensivieren, die egoistischen Triebe gezügelt werden, die Armen verpflegt und beschützt werden, sich gute Taten, Belohnung, sowie Vergebung und Barmherzigkeit mehrfach steigern. Mit dem Fasten, den nächtlichen Teraweeh-Gebeten, den Koranrezitationen, dem Fastenbrechen und Sahur-Essen, den Bittgebeten, reumütigen Vergebungsbitten, Gottesgedenken (zikr) und eindringlichen Bitten ist dieser Monat von Anfang bis Ende ein Monat der Gnade, der Barmherzigkeit, des Segens und der Belohnung.

Ramadan ist der Monat des Koran und des Fastens. Mit Fasten, Almosensteuer (zakat), freiwilligen Spenden (sadaqa), Gebet, Teraweeh-Gebet, Gottesgedenken (dhikir), Reumütigkeit (tauba) und Vergebungsbitten nähert sich der Gläubige im Monat Ramadan seinem Herrn (Rab) Allah noch mehr. Der Gläubige erlangt gesellschaftliches Bewusstsein durch Koranrezitation, Predigt und regelmäßige Teilnahme am gemeinschaftlichen Gebet. Mit schönen Handlungen wie durch Einladung zum Fastenbrechen, Hilfeleistung für Bedürftige und dem Bewusstwerden von Verhältnissen Anderer spürt er den Genuss des Teilens. So wie es sein Herr Allah möchte, erzieht er dabei sein Ego durch Hunger und Durst und lässt ihn dadurch heranreifen. Mit Hilfe des Fastens lernt er, sich selbst zu beherrschen. Er stärkt seine Geduld und Standfestigkeit. Er wird von seinen Sünden gereinigt. Er nimmt seine seelische Nahrung auf. Mit all dem erlangt er die Barmherzigkeit, das Erbarmen und die Vergebung Allahs.

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